Craniomandibuläre Dysfunktion - CMD

Funktionsdiagnostik und –therapie - Behandlung von Funktionsstörungen des Kauorgans

Zum fachübergreifenden Therapieansatz gehört heute die Behandlung von Patienten mit Craniomandibulären Dysfunktionen. Häufig sind Probleme von Kiefergelenk und Kaumuskeln für Kopfschmerzen und Verspannungen verantwortlich. Die sogenannte CMD zählt zu den häufigsten Erkrankungen im zahnmedizinischen Bereich.

Die Zusammenhänge zwischen dem Kiefergelenk, der Muskulatur, dem Zusammenbiss, der Wirbelsäule, Stress und der Psyche müssen als Ursache der funktionellen Störung bewertet und diagnostiziert werden. Dies geschieht im Rahmen der klinischen Funktionsanalyse: Dem ersten Schritt auf dem Weg zur erfolgreichen Therapie.

 

Die computergestützte Befundserhebung erfolgt unter Verwendung einer wissenschaftlich, anerkannten Diagnosesoftware. Sollte sich der Verdacht auf eine weiterreichende Schädigung des Kauorgans erhärten, werden zusätzliche Untersuchungen erforderlich. Hierfür stehen verschiedene elektronische Untersuchungsinstrumente zur Verfügung.

Die Diagnostik und Therapie setzen eine enge Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachrichtungen, insbesondere Orthopäden und Radiologen, voraus.

Eine wirksame Schienentherapie kann nach der computergestützten Funktionsdiagnostik eingeleitet werden.